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Musik Teil II - Meine Kindheit

Meine erste Lieblingsmusik habe ich durch meinen Papa kennengelernt, und ich kann mich auch nicht mehr erinnern, sondern kenne diese Geschichte nur aus Hörensagen. Mein Papa hat immer schon viel Rockmusik gehört, und eine seiner Lieblingsplatten war die von Tommy von The Who. Ich habe als kleiner Piefke dazu wohl immer abgerockt und ich wollte wohl nur noch dieses Album hören.

Als ich dann ein bisschen größer wurde, fand ich Roxy Music supertoll. Auch habe ich damals schon Fleetwood Mac (mein erstes Konzert war Fleetwood Mac in der Grugahalle) gehört und The Pretenders. Dies sind Bands, die mich auch noch heute begleiten und habe (glaube ich zumindest) einen sehr großen Einfluss auf meinen Musikgeschmack gehabt.

Als ich dann in die Grundschule kam, und etwas aktiver auch Musik aus dem Radio wahrnahm, entdeckte ich die Neue Deutsche Welle: Mein erstes eigenes Album war dann auch Nena (welches ich immer noch besitze, aber seit mindestens 35 Jahren nicht mehr gehört habe). Außerdem habe ich einen alten Plattenspieler geschenkt bekommen, ein kleines tragbares Radio und einen Kassettenspieler. In dieser Zeit fing ich dann auch an, Samstags die Hitparade auf WDR 1 zu hören und mit dem Kassettenspieler ganz nah am Radio die Musik aufzunehmen. Was ich allerdings da gehört habe, kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Da Da Da von Trio

fand ich genial, aber auch den Goldenen Reiter und kleine Taschenlampe brennt. Natürlich gehörte dann auch die ZDF Hitparade zu meinen Favoriten... Tja, wie gesagt, ich war klein.

Musik Teil 1: Manu Chao - oder mein Beginn Musik auf spanisch zu hören

Tja, wo soll ich anfangen? Ich fange einfach mal mitten drin an. Dies wird also eine kleine Erzählung, was ich für Musik höre, und wie ich etwas entdeckt habe. Ab und zu ist entdecken sogar das richtige Wort: Einige meiner Lieblingskünstler habe ich dadurch entdeckt, dass mir einfach das Cover gefiel (aber dazu später mehr).

Ich fange an im Jahr 2001. Da habe ich in der taz einen Artikel über Manu Chao gelesen, wo ich dachte, "mmmhhhh, die Musik muss ich mir mal anhören!" Aber es gab noch kein Spotify, das Internet war auch noch nicht so schnell wie heute, sodass man nicht mal schnell ein Album herunterladen konnte, und so blieb nur der Weg in den Plattenladen . Dort fand ich auch das Album: Clandestino:

Also gekauft und schnell nach Hause und angespielt. Und mein erster Eindruck? Komisch! (Falls es damals schon Spotify oder ähnliches gegeben hätte, hätte ich wahrscheinlich das Album schnell weitergeskipped und nie wieder angehört). Aber ich hatte die CD, und nach ein paar Mal hören gefiel es mir auf einmal richtig gut. So wurde ich angefixt und tauchte dadurch unerwartet in eine Welt spanischer Musik, ein ganz neuer Kosmos vieler neu entdeckten Bands und die Liebe zur spanischen Sprache. Interessanterweise habe ich tatsächlich Manu Chao schonmal viel eher live gesehen (noch mit seiner alten Band Mano Negra in Paris, aber davon erzähle ich sicherlich auch irgendwann mal).

BTW: Ich fange mit Manu Chao an, da er vor kurzem tatsächlich nach langer Zeit eine neue Single veröffentlicht hat: Manu Chao - Viva Tu.